Kroatisch-österreichische und kroatisch-deutsche Beziehungen
Die Beziehungen Kroatiens zu den Ländern des deutschsprachigen Raumes und deren Kulturen sind nachhaltig und vielschichtig. Dazu hat besonders die Tatsache beigetragen, dass Kroatien beinahe 400 Jahre lang, seit der Ernennung Ferdinand I. zum kroatischen König im 16. Jahrhundert, ein integraler Bestandteil der Habsburgermonarchie, bzw. der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war. Bereits im 9. Jahrhundert waren deutliche Spuren enger Beziehungen der kroatischen Kirche zu den fränkischen Missionaren (Abt Teudebertus aus Nin, Bischof von Nin Adelfred und Priester Gumpertus aus Bijaći bei Trogir) erkennbar. Diese lassen sich im Kult der fränkischen Heiligen und in der sakralen Architektur wiedererkennen. Zu jener Zeit verweilte am Hofe des Fürsten Trpimir auch der sächsische Benediktinermönch Gottschalk und trug dabei zur Verbreitung seines Ordens in Kroatien bei. Davon zeugen einige, von ihm zu diesem Thema hinterlassene Aufzeichnungen.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts beteiligten sich die Einwanderer aus deutschen Ländern (genannt hospites), vor allem Handwerker und Kaufleute, später dann auch Ärzte, Apotheker und Beamte, aktiv an der Gründung kroatischer Städte, hauptsächlich im Nordwesten Kroatiens (Samobor, Varaždin, Križevci), obwohl deutsche Weber auch in Dubrovnik (1420) erwähnt wurden. Es wurden zahlreiche Ehebündnisse deutscher Einwanderer mit den Angehörigen des kroatischen Adels geschlossen. Zu einer intensiveren Ansiedlung von Deutschen kam es, vor allem in den verlassenen Gebieten Ostkroatiens, nach dem Rückzug der Osmanen im Zeitraum vom 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die deutschen Neuankömmlinge nahmen ihren neuen Lebensraum als eigene Heimat an, sie integrierten sich in das kroatische Volk und erlernten dessen Sprache. Mit einer besseren Ausbildung ausgestattet und mit Europa eng verbunden, übernahmen sie oft die aufklärerische Rolle, und zwar sowohl in der Kultur als auch in der Politik. Bereits im 17. Jahrhundert promovierte Pavao Ritter Vitezović, der Nachkomme einer elsässischen Familie, die sich in der Militärgrenze niedergelassen hatte, in seinem gesamten Schaffen die Idee einer slawischen Einheit und förderte die Verwendung des kroatischen Namens. Der Bischof Josip Juraj Strossmayer war seiner Herkunft und Ausbildung nach ein Österreicher, setzte sich aber leidenschaftlich für die slawischen Ideen ein.
Besonders intensive Beziehungen zwischen den Kroaten und der deutschen Kultur wurden im 16. Jahrhundert während der Reformation aufgebaut. In der Uracher Bibelanstalt in der Nähe von Tübingen wirkten die kroatischen protestantischen Schriftsteller Stjepan Konzul Istranin, Anton Dalmatin und Juraj Cvečić. Eine besondere Rolle hatten an den deutschen protestantischen Universitäten die kroatischen Professoren, wie Matija Grbić (Grbac) in Wittenberg und Tübingen, Pavao Skalić in Königsberg und Matija Vlačić Ilirik in Wittenberg und Jena. Von besonderer Bedeutung ist der Beitrag Vlačićs zur Enzyklopädie der Kirchengeschichte, das vom Standpunkt der protestantischen Bewegung aus geschrieben wurde. Nach dem Tod von Martin Luther, zu dessen engstem Vertrautenkreis er gehörte, nahm er eine führende Position innerhalb dieser Bewegung ein.
Die engen Verbindungen zu Österreich hatten zudem einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Schulwesens in Kroatien. Die ersten Gymnasien in Zagreb (1607), Rijeka (1627) und Varaždin (1636) wurden von den Jesuiten aus dem Wiener Jesuitenkollegium (Augustineum) gegründet. Zu den wertvollsten und positivsten Aspekten der gegenseitigen Beziehungen zählten die Lehrveranstaltungen an österreichischen hochschulischen Einrichtungen zu einer Zeit, als in Kroatien keine ähnlichen Einrichtungen existierten. Zahlreiche Vertreter der Kroatischen Nationalen Wiedergeburt, wie Graf Janko Drašković, Dimitrije Demeter, Ljudevit Gaj und Stanko Vraz haben ihre universitären Studien in Wien oder Graz abgeschlossen. Nachdem die österreichischen Bildungsbehörden im Jahr 1849 mit einer Reform der mittel- und hochschulischen Ausbildung begonnen hatten, machten sich ihre positiven Auswirkungen auch an kroatischen Gymnasien und Universitäten bemerkbar.
Wegen der bereits erwähnten, jahrhundertelangen staatsrechtlichen und soziokulturellen Beziehungen Kroatiens zu Österreich waren das Bürgertum und der Adel in Kroatien bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zum größten Teil zweisprachig. Dies war einer der Gründe dafür, dass deutschsprachige Autoren weniger übersetzt wurden. Darüber hinaus wurden in den Gebietsteilen Kroatiens, die der österreichischen Kultur näher standen, Musik, Theater und Kunst mehr geschätzt als die Literatur. Bereits ab Mitte des 18. Jahrhunderts besuchten österreichische Wandertheatergruppen die nordkroatischen Städte, Anfang des 19. Jahrhunderts erschienen dann die ersten Übersetzungen der Theaterstücke in den kajkavischen Dialekt. Das deutschsprachige Theater begüngstigte somit auch die Entwicklung der kroatischen Theater- und Schauspielkultur.
Auch nach der Gründung der ersten modernen Universität im Jahre 1874 (in Kroatien) besuchten die kroatischen Studenten nach wie vor jene Fakultäten und Hochschulen in Österreich, die in Kroatien noch nicht existierten, vor allem im Bereich der Kunst. Die Musiker wie Blagoje Bersa, Božidar Širola und Jakov Gotovac hatten in Österreich entweder studiert oder dort gewirkt; nachdem Ivan Zajc sein Studium am Konservatorium in Mailand abgeschlossen hatte, erwarb er sich in Wien einen sehr guten Ruf als erfolgreicher Operettenkomponist und kam 1870 nach Zagreb, um dort die kroatische Oper zu gründen. Ein Wiener Schüler, der Tscheche Bartol Felbinger, hatte schon seit 1809 als Stadtarchitekt die Stadtmitte von Zagreb nach dem Vorbild österreichischer Städte gestaltet. Von 1888 an wurde seine Arbeit von zwei weiteren Wiener Schülern, Lav (Leo) Hönigsberg und Julije Deutsch, fortgesetzt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Wiener Sezession eine tiefgreifende Auswirkung auf die kroatischen Künstler. Ivan Meštrović studierte an der Wiener Kunstakademie im Zeitraum von 1901 bis 1904.
Die ersten direkten Auswirkungen der deutschen Literatur auf die kroatische sind bei den kroatischen Schriftstellern im 18. Jahrhundert vorzufinden, als sich die von der deutschen Literatur der Aufklärung beeinflussten Schriftsteller aus Slawonien darum bemühten, durch die eigenen Werke ihre Landsleute aufzuklären. So veröffentlichte Matija Antun Relković das Werk Nova slavonska i nimačka gramatika (Die neue slawonische und deutsche Grammatik, 1767), an die später eine ganze Reihe von deutschen Grammatiken in kroatischer Sprache anknüpfte. Sein Sohn Josip Stjepan Relković veröffentlichte eine kleine, praktische, in volkstümlichen, epischen Zehnsilbern verfasste und auf einem deutschen Original basierende Wirtschaftsenzyklopädie für das Landvolk unter dem Titel Kućnik (Hausherr).
Die Vertreter der Kroatischen Nationalen Wiedergeburt wurden am stärksten von den Dichtern der Freiheit, vor allem von Friedrich Schiller, geprägt. Einen bedeutenden Einfluss übte aber auch Johan Gottfried Herder aus, dessen Aufsatz über die Slawen (Sastav o Slavenima) in der ersten Ausgabe der Zeitschrift Danica (1835) erschien. Die Illyrer (wie Ljudevit Gaj, Antun Mihanović, Antun Nemčić, Stanko Vraz und andere) fertigten Übersetzungen der deutschen Poesie an. Die meisten begannen sogar ihre literarische Karriere mit den in deutscher Sprache verfassten Werken. Die Einführung des Absolutismus und die aufgezwungene Germanisierung des öffentlichen und Kulturlebens nach der Revolution von 1848 – 1849 in Österreich und Ungarn waren die Auslöser für eine allgemeine Ablehnung der deutschen Kultur und Literatur. Kroatische Schriftsteller suchten deshalb neue Vorbilder in den slawischen, romanischen, englischen und skandinawischen Literaturen und bemühten sich gleichzeitig, das Interesse der Leserschaft auf die romanischen und slawischen Literaturen zu lenken. Nur in besonderen Ausnahmefällen erkannten die kroatischen Schriftsteller die Werte der deutschsprachigen Literatur (wie z.B. bei Rainer Maria Rilke oder dem Expressionismus). Diese Umstände wirkten sich auch negativ auf Deutsch als Fremdsprache aus, sodass das Erlernen anderer Fremdsprachen, wie z.B. des Französischen, befürwortet wurde. Diese Umstände änderten sich dann um die Jahrhundertwende. So erschien im Jahr 1897 die erste Geschichte der deutschen Literatur in kroatischer Sprache (Njemačka književnost do smrti Goetheove, dt. Deutsche Literatur bis zum Tode Goethes) Zudem wurden in der Zeit zwischen 1789 (Kroatischer Korrespondent in Zagreb) und 1929 (Die Drau in Osijek) in Kroatien regelmäßig journalistische Texte in deutscher Sprache veröffentlicht. Mit der deutschen Presse wurde, besonders im 19. Jahrhundert, den kulturellen Bedürfnissen sowohl zahlreicher deutschsprachiger Personen als auch gebildeter Kroaten Rechnung getragen. Die jahrhundertelangen Berührungspunkte zwischen der kroatischen und der deutschen Sprache kommen auch in den gegenwärtigen kroatischen Dialekten, in einer großen Anzahl von Lehnwörtern, unter denen die ältesten aus der Epoche des Althochdeutschen stammen, zum Vorschein.
Neue Strömungen in der deutschen Literatur wirkten sich auch auf die kroatische Moderne aus. Nach dem Vorbild der Münchner Literaturzeitschrift Jugend, gab eine Gruppe Osijeker Studenten in Wien die Zeitschrift Mladost (dt. Jugend) (1898) heraus. Auch der Expressionismus hinterließ sichtbare Spuren in der kroatischen Literatur. So bezeugen die Aufsätze von Antun Branko Šimić und seiner Zeitgenossen ein großes Interesse an den Umwälzungen in der damaligen zeitgenössischen deutschen Poesie und Kunst, wie beispielsweise an den ästhetischen Auffassungen, wie sie in der Berliner Zeitschrift Der Sturm vertreten wurden. Bei einer Reihe der sozial engagierten, linksorientierten Autoren war der evidente Einfluss der Schriftsteller aus der Zeit der Weimarer Republik, der Vertreter der sog. Neuen Sachlichkeit, wie Erich Kästners, Hans Falladas, des jungen Erich Maria Remarque und anderer Autoren erkennbar. Eine deutliche deutsche Färbung zeichnet sich auch in der literarischen Bildung des Miroslav Krleža ab, in der Verwurzelung in der Philosophie des Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche sowie in der herausgebildeten kritischen Bewertung verschiedener Segmente der Kultur. Noch mehr als in Krležas literarischen Werken, kommt dies in seinen Essays über Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Stefan George, über die expressionistische Lyrik sowie über Hermann Bahr, Karl Kraus und Heinrich von Kleist zum Ausdruck.
Das konsequente Übersetzen der bedeutendsten deutschsprachigen Literaturwerke erfolgte jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg. So wurden auch die Werke Franz Kafkas ins Kroatische übertragen, die in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts einen starken Einfluss auf kroatische Schriftsteller ausübten. Seitdem werden die zeitgenössischen Autoren wie Heinrich Böll, Günter Grass, Thomas Bernhard, Peter Handke, Elfriede Jelinek, Christoph Ransmayr, Ingo Schulze und sogar die neueste Generation wie Julia Franck, Daniel Kehlmann und Juli Zeh kontinuierlich übersetzt.
Abgesehen von den Veröffentlichungen in den Periodika, erblickten die ersten vollständigen literarischen Übersetzungen aus dem Kroatischen ins Deutsche das Tageslicht erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als Mažuranićs Epos Smrt Smail-age Čengića (Der Tod von Smail-Aga Čengić), Šenoas historischer Roman Zlatarovo zlato ( Das Gold des Goldschmieds) und eine Gedichtsammlung von Petar Preradović ins Deutsche übersetzt wurden. Durch den Erfolg einer Novellensammlung von Ksaver Šandor Gjalski, die in der populären Universal-Bibliothek des Philipp Reclam-Verlags veröffentlicht wurde, konnte das Interesse der deutschen Leserschaft für die kroatischen Autoren geweckt werden. Folglich wurden auch Werke von Antun Gustav Matoš, Milan Begović und Josip Kosor ins Deutsche übersetzt. Dabei verfassten die beiden letzteren ihre Werke auch in deutscher Sprache. Begović tat sich mit seinen Leistungen in Theatern in Hamburg (1902-1912) und Wien (1912-1915) hervor, und Kosors Drama Požar strasti (Brand der Leidenschaft), die er auf Anregung von Stefan Zweig geschrieben hatte, durfte sich eines bemerkenswerten Erfolgs auf deutschen und österreichischen Theaterbühnen erfreuen. In allen seinen Werken, aber vor allem in seinen satirischen und humoristischen Werken, popularisierte auch der österreichische, in der Nähe von Našice in Slawonien aufgewachsene Humorist Alexander Roda Roda die kroatischen Leute und Länder. Nach dem Zweiten Weltkrieg zeugte eine ganze Generation Schriftsteller deutscher Abstammung in ihren Werken von der Vertreibung der Donauschwaben. In der neuesten Zeit tut es in seinen Romanen auch Ludwig Bauer, vor allem im Roman Kratka kronika porodice Weber (Kurze Chronik der Familie Weber).
Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden dann die Werke kroatischer Autoren immer häufiger ins Deutsche übersetzt, und ihre äußerst lebhafte Rezeption bei der deutschen Leserschaft kulminierte mit der Lancierung der Zeitschrift Most/Die Brücke (1966), in welcher übersetzte Werke aus verschiedenen Literaturepochen publiziert wurden, in etlichen Ausgaben erschienen sogar kritische Bewertungen der aktuellen Situation in der Literaturszene. Obgleich das Interesse des deutschen Publikums für kroatische Autoren ständig wächst, schenkten die ausländischen Leser in den 1990er Jahren den im Exil lebenden Schriftstellern mehr Aufmerksamkeit als den in ihrer Heimat etablierten Autoren: gefragt waren Irena Vrkljan oder Slavenka Drakulić, aber vor allem die Exilanten Dubravka Ugrešić und Slobodan Šnajder, dessen Drama Hrvatski Faust (Der kroatische Faust) positiver vom deutschen als vom kroatischen Publikum aufgenommen wurde. Unter den zeitgenössischen kroatischen Dichtern zeichnet sich in diesem Kontext Slavko Mihalić aus, der im Jahr 2004 die umfassendste Anthologie der kroatischen Poesie des 20. Jahrhunderts (Das Schlangenhemd des Windes) herausgegeben hat. Weitere Impulse für die Übersetzung und Rezeption der kroatischen Literatur im deutschsprachigen Raum gaben die Teilnahme Kroatiens als Gastland an der Leipziger Buchmesse 2008 und der Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union 2013. Zusammen mit den zeitgenössischen Autoren wie Miljenko Jergović, Edo Popović, Miro Gavran, Mate Matišić, Jurica Pavičić, Ivana Sajko und Tena Štivičić werden ebenfalls die Klassiker der kroatischen Literatur übersetzt, insbesondere Miroslav Krleža. Die Förderung der kroatischen Schriftsteller und Literatur sowie der kroatischen Kultur und Sprache im Allgemeinen wird auch von der im Jahr 2007 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Kroatistik unterstützt, und zwar mit der grundlegenden Aufgabe, die deutschen Kroatisten miteinander zu verbinden und die deutsche Kroatistik zu entwickeln.
Ein besonderer Stellenwert für die Förderung der deutschen Sprache gebührt dem Lehrstuhl für Germanistik an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb. Dieser wurde 1895 gegründet, obgleich schon im Jahr 1876 (zwei Jahre nach der Gründung der modernen Universität Zagreb) die Tätigkeit des Lektorats für die deutsche Sprache aufgenommen wurde. Das hohe Leistungsniveau dieses Lehrstuhls konnte bereits 1897 den deutschsprachigen Universitäten in der österreichisch-ungarischen Monarchie gleichgesetzt werden. Das Germanistikstudium verbreitete sich von Zagreb aus weiter nach Zadar, Osijek und Rijeka, wobei sich eine fruchtvolle Zusammenarbeit mit den deutschen Germanisten und Slawisten entwickelte. Die kroatischen Germanisten Zdenko Škreb und Viktor Žmegač genießen als Interpretanten und Literarhistoriker internationales Ansehen. Das Projekt Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, das unter der Leitung von Viktor Žmegač und in Zusammenarbeit mit den führenden deutschen, österreichischen und schweizerischen Germanisten im Zeitraum von 1978 bis 1984 durchgeführt wurde, zählt auch heute noch zu den bekanntesten und meistverkauften deutschen Literaturgeschichten.
Zu den unumgänglichen Förderern der deutschen Sprache und Kultur, wie auch der kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Kroatien und Österreich bzw. zwischen Kroatien und Deutschland gehören ebenfalls das Österreichische Kulturforum (gegründet 1955, als die Republik Österreich ihre volle staatliche Souveränität erlangte), eine der ältesten Kulturinstitutionen Österreichs im Ausland sowie das Goethe-Institut in Zagreb.